Gesund werden in der

Physiotherapie

für Erwachsene

spezielle Behandlungen

für Kinder & Jugendliche

Haben Sie Schmerzen? Wir können helfen!
Mit gezielten physiotherapeutischen Anwendungen lassen sich viele Beschwerden des Bewegungsapparates lindern und sogar heilen. Unsere erfahrenen Physiotherapeuten gehen gezielt auf Ihr Krankheitsbild ein und fördern somit Ihren Heilungsprozess. Zu den regulären Rezeptleistungen bieten wir noch:

Aufgrund der Erlaubnis zum Heilpraktiker – Physiotherapie, können wir physiotherapeutische Leistungen auch ohne Rezept als Selbstzahlerleistung anbieten. Für Menschen, die nicht in der Lage sind uns in unserer Praxis aufzusuchen, bieten wir unsere Leistungen auf ärztliche Verordnung hin selbstverständlich auch als Hausbesuch an. Auch akute Notfälle werden bei uns behandelt.
Im Februar 2020 wurde unsere Praxis vom Landkreis Main Spessart offiziell als hürdenlos ausgeschrieben.

Wegen der Vielfalt unserer Therapieleistungen laden wir Sie ein, sich telefonisch oder bei einem persönlichen Besuch über unser gesamtes Therapieangebot und Möglichkeiten zu informieren. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung unserer Leistungen.

Krankengymnastik ist eine Therapieform, die zum Ziel hat, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten oder wiederherzustellen. 

Physiotherapeutische Maßnahmen werden häufig nach ärztlicher Diagnose verordnet. Der Patient erhält vom Arzt ein Rezept, auf dem die Diagnose, das Heilmittel, Frequenz und Häufigkeit aufgeschrieben sind. Die Krankengymnastik umfasst eine Vielzahl einzelner therapeutischer Maßnahmen, die zur Erhaltung und Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Koordination dienen sollen. Auch die Verbesserung von Kreislauffunktionen und die Linderung von Schmerzen sind Aufgabe der Krankengymnastik. Die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Patienten kann durch Krankheit, Unfall, angeborene Störungen, Operationen oder auch Fehlverhalten im Alltag beeinträchtigt sein. Die krankengymnastische Behandlung gibt dem Patienten auch Hilfe zur Selbsthilfe mit auf den Weg, aktiv und selbstständig den Heilungsprozess zu unterstützen, fortzuführen und erneuten Problemen vorzubeugen.Die Aufgabe des Therapeuten erstreckt sich ausser der Behandlung noch über die Information, Motivation und Schulung des Patienten, damit dieser die Übungen auch zu Hause durchführen kann.

Insgesamt 3 Powertower von total gym stehen in unserer Praxis für die gerätegestützte Krankengymnastik zur Verfügung. Der Powertower zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus: etwa 200 Übungen sind an diesem Gerät möglich.

Der Turm ist durch das stufenlos elektrisch verstellbare Höhensystem speziell für die Behandlung körperlich eingeschränkter Menschen die perfekte Wahl.

Durch anspruchsvolles Üben von komplexen Bewegungsmustern werden Kraft und Koordination trainiert, wobei einer unserer Therapeuten dem Patienten immer unterstützend zur Seite steht. Dadurch, dass alle Übungen an einem Gerät durchgeführt werden können, trainieren unsere Patienten ohne Zeitdruck und in ihrem eigenen Tempo. 

 

Die PNF-Methode ist ein physiotherapeutisches Analyse-und Behandlungskonzept (Neurologie). Sie hat das Ziel, pathologisch veränderte Bewegungsabläufe wieder zu gesunden Bewegungsabläufen zurückzuführen. Sie nutzt die Tatsache, dass die physiologischen Bewegungsmuster der Körperabschnitte und die Gesamtbewegungsmuster im Zentralnervensystem abgespeichert sind. In der praktischen Anwendung wählt man einen sich möglichst physiologisch bewegenden Körperabschnitt aus und führt mit genau festgelegten taktilen Reizen ein physiologisches Bewegungsmuster aus.

Während der Durchführung werden Berührungs-, Druck-, Muskeldehnungs-, Sehnenspannungs- und Lagesinnrezeptoren gezielt gereizt.  Sobald die gesunden Reaktionen in geringem Ausmaß sichtbar sind, wird direkt an dem betroffenen Körperabschnitt mit PNF-Bewegungsmustern und Behandlungstechniken gearbeitet. Die Behandlung findet befundorientiert in Ausgangsstellungen statt, die in der sensomotorischen Entwicklung des Patienten vorkommen. Anwendung findet dieses Behandlungskonzept v.a. bei Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern.

Vojta:
Das Behandlungskonzept nach Vojta dient ebenfalls vornehmlich der Behandlung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Nach einer Analyse des Bewegungsverhaltens und einer Zielfestlegung wird in definierten Ausgangsstellungen über bestimmte Reflexzonen versucht, die normalen Bewegungsmuster wiederherzustellen. Durch Kombination und Variation der Auslösezonen und Widerstände sowie kleinsten Veränderungen der Druckrichtungen und Gelenkwinkel in der Ausgangsstellung wird die Therapie dem individuellen Krankheitsbild und Behandlungsziel des Patienten angepasst. Weitere Informationen auch unter www.vojta.com

Die Massagetherapie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. 

Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen.

Manuelle Therapie ist eine umfassende Behandlung von - vorrangig reversiblen - Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungsapparates, das Gelenke, Muskeln und Nerven umfasst.

Dabei werden die Funktionsstörungen im Gesamtzusammenhang, also ganzheitlich im Sinne einer Funktionseinheit von Gelenk-Muskel-Nerv betrachtet. Die eigentliche Manuelle Therapie, die Behandlung mit den Händen zur Schmerzlinderung, zur Mobilisierung und zur Beeinflussung der Gewebebeschaffenheit, ist dabei ein Bestandteil eines umfassenden Konzeptes. Zu einem sinnvollen Behandlungsaufbau gehört auch der Einsatz physikalischer Therapie, aktiven Trainings zur Mobilisierung, Stabilisierung oder Leistungssteigerung sowie Beratung und Instruktion, um die erreichten Therapieziele wie Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung langfristig zu sichern.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen; ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. 

Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorentfernung nötig.

Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen (z. B. Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrisse). Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, Morbus Sudeck und ähnlichen Krankheitsbildern wird die Manuelle Lymphdrainage angewendet. Ebenso in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen soll sie helfen, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Teilweise können Schmerzmittelgaben verringert werden und der Heilungsprozess verläuft schneller.

Bei ausgeprägten lymphatischen Erkrankungen (Stauungen) wird diese Therapie mit Kompressionsverbänden, Hautpflege und spezieller Bewegungstherapie kombiniert und unter dem Begriff Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) zusammengefasst.

Das Bobath-Konzept betrachtet jeden Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems individuell und ganzheitlich. Das Nervensystem hat die Fähigkeit ein Leben lang zu lernen. Nach einer Schädigung ermöglicht es die Plastizität des Gehirns neue Kapazitäten zu aktivieren. Die Bobath-Therapeuten unterstützen den betroffenen Patienten bei seinem individuellen Lernprozess.

Welche Patienten?

Es kann angewandt werden:

  • nach einem Schlaganfall
  • nach Schädelhirntrauma oder Hirnblutung
  • bei Multipler Sklerose
  • bei Morbus Parkinson
  • und anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen

Im Behandlungsprozess sind beide, Patient und Therapeut, in einer fortlaufenden aktiven Beziehung miteinander – sie interagieren. Die Hände des Therapeuten unterstützen den Patienten nur soweit nötig. Zentrales Ziel des Bobath-Konzeptes ist es, die Eigenaktivität des Patienten zu ermöglichen, zu fordern und zu fördern. Ziel ist eine effiziente Haltungs- und Bewegungskontrolle. Diese verbessert das Gleichgewicht des Patienten und gibt ihm mehr Sicherheit in seinem Alltag.

Bei Menschen mit schwersten Behinderungen kann dies bedeuten, die Vitalfunktionen wie Herz-Kreislaufstabilität und Wachheit zu sichern. Außerdem erleichtert und unterstützt die Bobath-Therapie pflegerische Maßnahmen.

Der Schlingentisch ist ein vielseitig einsetzbares Therapiegerät. Hier werden die betroffenen einzelnen Körperteile oder der gesamte Körper in Schlingen aufgehängt. Vor allem zur Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule nach oder bei Bandscheibenvorfällen ist der Schlingentisch geeignet.

Die physikalische Therapie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen.

Zu diesen Prinzipien zählen Wärme, Gleichstrom, Iontophorese, Reizstrom oder auch Infrarot-Licht. Diese Therapieformen werden oft in Verbindung mit anderen Heilmitteln wie Krankengymnastik oder manueller Therapie kombiniert.

Neue Lösung für die Behandlung von chronischen Muskel- und Sehnenerkrankungen, Rücken- und Nackenschmerzen. Bei der Behandlung mit Stoßwellen werden akustische Wellen ins Gewebe geleitet, deren Energie schmerzhafte Stellen im Gewebe heilen kann. Diese Energie regt Heilungs-, Regenerations- und Reparaturmechanismen der Sehnen und des Weichteilgewebes an.

Zu den häufigsten Indikationen zählen:  

  • Schmerzen im Schulterbereich (Kalzifikation, Tendonitis, Impingement Syndrom)
  • Fersensporn
  • Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur (z.B. Tennisellenbogen)    
  • Rückenschmerzen          
  • Achillessehnenschmerzen       
  • Patellasehnenentzündung          
  • Triggerpunkte

 

Schnelle und anhaltende Schmerzlinderung         

  • Einzigartige, nicht-invasive Behandlung von muskuloskeletalen Schmerzen
  • Nur drei bis vier Behandlungen im wöchentlichen Intervall nötig
  • Die Länge einer Behandlung beträgt lediglich ca. zehn Minuten  

Der Begriff Kinesio-Taping setzt sich zusammen aus „Kinesis” = griechisch für „Bewegung” und „Taping” = englisch für „mit einem Band befestigen”. 

Dabei wird der dehnbare Verband über Muskel- oder Gelenkzonen geklebt. Wird dann der Muskel oder das Gelenk bewegt, bleibt die Haut am Tape haften, wodurch es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut kommt. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkzonen gereizt. Zusätzlich sollen die Lymphe angeregt werden, was den positiven therapeutischen Effekt bewirkt. 

Anwendungsgebiete:

  • Unterschiedlichste Schmerzen und (Sport-)Verletzungen an Muskulatur, Gelenken und Knochen
  • Vorbeugend bei sportlicher Belastung
  • Förderung des Lymphflusses 

Beim Flossing werden Beschwerden des Bewegungsapparats behandelt, indem Kompressionsbandagen mit elastischen Gummibändern angebracht werden.

Anwendungsgebiete:

  • Muskelschmerzen
  • Schmerzen & Bewegungseinschränkungen der Bänder und Gelenke
  • Schwellungen
  • Punktuelle Schmerzen
  • Narben & Verklebungen nach Operationen
  • Zum Muskelaufbau Zur Regeneration nach dem Training, bei Muskelkater

Zusätzlich auch denkbar bei Spastiken und schmerzhaften Hemiparesen, ggf. mithilfe passiver Bewegung.

Dieses Modell wurde von dem 2006 verstorbenen US-amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Stephen Typaldos im Jahr 1991 vorgestellt.

Im FDM werden schmerzhafte Bewegungseinschränkungen als Folge spezifischer Fasziendistorsionen (= Verformungen oder Verdrehungen der bindegewebigen Strukturen) interpretiert. Diese sind vom Prinzip her wiederherstellbar. Im Wesentlichen wird die Diagnose einer Fasziendistorsion aufgrund des Verständnisses der Schmerzsprache des Körpers gestellt, die wiederum Ausdruck der körpereigenen Tiefensensibilität und Schmerzwahrnehmung ist. Die Eigenwahrnehmung des Patienten wird so zum zentralen Aspekt der Diagnosestellung.

Jede Fasziendistorsion führt zu einer spezifischen Therapie, die den ursprünglichen Zustand der Faszien wiederherstellt und somit umgehend zur Schmerzfreiheit und Bewegungsverbesserung führen kann. Die normale Kraft, Funktion und Mobilität können wiederhergestellt werden. Die manuelle Behandlung steht dabei im Mittelpunkt der Therapie. Das Fasziendistorsionsmodell stellt eine innovative, schnellwirksame Therapie in der Schmerztherapie dar und wird bei Bedarf im Rahmen einer manualtherapeutischen Behandlung angewandt.

(siehe hierzu auch www.fdm-europe.com )

Diese besondere Therapieform, in der Regel im Rahmen einer manualtherapeutischen Behandlung wird vom Zahnarzt verordnet und beschäftigt sich mit Fehlfunktionen primär des Kiefergelenks und der umgebenden Strukturen, kann aber auch den ganzen Bewegungsapparat mit einschließen.

(siehe hierzu auch www.cranioconcept.de )

Das Tanzberger-Konzept ist eine spezifische Behandlungsform bei folgenden Problemen:

  • Senkung der Beckenorgane und des Beckenbodens
  • Kontinenzstörungen von Blase oder Darm
  • erschwerte Blasen- und Darmentleerung  

Es dient auch zur Behandlung

  • vor und nach Operationen
  • Unterstützung der Rückbildungsprozesse nach der Geburt

Für Damen steht in unserer Praxis ein weiblicher Therapeut und für Herren ein männlicher Therapeut zur Verfügung.

Triggerpunkte sind spürbar verhärtete Muskeln und Sehnenansätze, die empfindlich auf Druck reagieren. Ausgelöst wird dies durch Fehlhaltungen, Bewegungsmangel, einseitige Belastung, Sportverletzungen, Arthrose oder auch psychische Probleme. Winzige Nervenenden werden irritiert und lösen den Schmerz aus, und fehlende Entspannung führt dann auf Dauer zu einer Verkürzung der betroffenen Muskelfasern. Durch kräftiges Drücken des Triggerpunktes wird ein starker Reiz gesetzt, der verhärtete Muskel entspannt sich und Blut, Sauerstoff sowie Nährstoffe gelangen wieder in den Muskel, wodurch sich der Triggerpunkt lösen kann. Diese Behandlungsansätze können Schmerzen zwar verschwinden lassen, sind aber keine Dauerlösung. Hier muss die eigentliche Ursache gefunden und beseitigt werden.

Skoliose bezeichnet die Verkrümmung und Verdrehung der Wirbelsäule. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Wachstumsdeformität, da sie im Kindes- oder Jugendalter auftritt. Erste Anzeichen: bei der Skoliose sind einzelne oder mehrere Wirbel bzw. Wirbelkörper sowie die entsprechenden Bandscheiben, Bänder und Gelenke so verdreht, dass sie nicht mehr ihre natürliche Form aufweisen. Durch die seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule ist die Beweglichkeit vermindert. Die Skoliose lässt sich nicht durch eine gute Körperhaltung ausgleichen, sondern ist chronisch. Das bedeutet, dass sie dauerhaft bestehen bleibt und sich ohne entsprechende Therapie und Behandlung mit zunehmendem Alter verstärkt. 

Wir bieten eine zertifizierte Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth an, bei der der Patient in die Schroth'schen Gedanken- und Ablaufvorgänge eingeführt wird. Der Patient sieht seine Fehlform zwischen den Spiegeln und erhält in Zusammenarbeit und unter Mithilfe des Therapeuten genaue Erklärungen und Anweisungen, wie diese Fehlform wieder rückgängig gemacht werden kann unter der Vorstellung, das Gegenbild zu schaffen von dem, was der Körper augenblicklich zeigt. Während des Übungsprozesses versucht der Patient, sich unter Spiegelkontrolle optimal auszukorrigieren. Anschließend wird die korrigierte Haltungsposition durch bewusste Wahrnehmung verinnerlicht.

Die Vojta-Therapie ist eine Behandlungsmethode bei motorischen Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen.

Nach einer genauen Analyse der Motorik wird über bestimmte Auslösezonen die normale motorische Entwicklung gefördert, nachdem der größte motorische Mangel definiert und ein Therapieziel festgelegt wurde. Durch Kombination und Variation der Auslösezonen und Widerstände sowie kleinsten Veränderungen der Druckrichtungen und Gelenkwinkel in der Ausgangsstellung wird die Therapie dem individuellen Krankheitsbild und Behandlungsziel des Patienten angepasst.

Diese Therapieform wird in enger Zusammenarbeit mit den Eltern eingesetzt, da diese Methode idealerweise bei jungen Patienten mehrmals täglich in kurzen Einheiten angewandt wird. Weitere Informationen auch unter www.vojta.com.

Ziel der Manuellen Therapie ist es, die am Bewegungsapparat vorhandenen, reversiblen Funktionsstörungen zu begleichen. Die dazu angewandten therapeutischen Maßnahmen können Folgendes bewirken:

  • eine Wiederherstellung der eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit  
  • die Beseitigung aller lokalen, segmentalen Irritationen der autochthonen Rückenmuskulatur sowie des Bindegewebes und der Haut   
  • die Beseitigung aller segmentalen Irritationen der peripheren Muskeln oder den segmental zugeordneten Hautzonen    
  • versucht mit Hilfe verschiedener Maßnahmen die vorhandenen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat zu beseitigen oder zu verbessern. 

Auf diesem Wege muss durch die zur Verfügung stehenden Untersuchungstechniken ein genauer Befund erstellt werden, der als Grundlage für die therapeutischen Maßnahmen anzusehen ist. Behandelt werden angefangen vom Säuglingsalter alle Altersstufen.

Eine Indikation für diese Therapie ist gegeben, wenn der Arzt die Diagnose gestellt hat und diese auf dem Rezept verordnet hat.

Integratives therapeutisches Klettern (ITK nach Scharler) ist eine ergänzende Therapiemethode zur Behandlung von Muskeln und Gelenken in komplexen Muskelketten. Grundlegende motorische Abläufe können in einem motivierenden Umfeld erlernt bzw. muskuläre Ungleichgewichte ausgeglichen werden. Klettern schult das Gleichgewicht, fördert die Motorik, erweitert das eigene Bewegungsprogramm und stärkt das Selbstbewusstsein.

In unserer Praxis bieten wir speziell für Kinder die dreidimensionale manuelle Fußtherapie nach Zukunft-Huber an. Diese Form der Manualtherapie wird bei verschiedenen kindlichen Fehlstellungen der Füße angewandt und basiert auf der manuellen Behandlung sowie verschiedenen Wickeltechniken zur Stabilisierung der erreichten Fuß-Stellung.

Skoliose bezeichnet die Verkrümmung und Verdrehung der Wirbelsäule. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Wachstumsdeformität, da sie im Kindes- oder Jugendalter auftritt. Erste Anzeichen: bei der Skoliose sind einzelne oder mehrere Wirbel bzw. Wirbelkörper sowie die entsprechenden Bandscheiben, Bänder und Gelenke so verdreht, dass sie nicht mehr ihre natürliche Form aufweisen. Durch die seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule ist die Beweglichkeit vermindert. Die Skoliose lässt sich nicht durch eine gute Körperhaltung ausgleichen, sondern ist chronisch. Das bedeutet, dass sie dauerhaft bestehen bleibt und sich ohne entsprechende Therapie und Behandlung mit zunehmendem Alter verstärkt. 

Wir bieten eine zertifizierte Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth an, bei der der Patient in die Schroth'schen Gedanken- und Ablaufvorgänge eingeführt wird. Der Patient sieht seine Fehlform zwischen den Spiegeln und erhält in Zusammenarbeit und unter Mithilfe des Therapeuten genaue Erklärungen und Anweisungen, wie diese Fehlform wieder rückgängig gemacht werden kann unter der Vorstellung, das Gegenbild zu schaffen von dem, was der Körper augenblicklich zeigt. Während des Übungsprozesses versucht der Patient, sich unter Spiegelkontrolle optimal auszukorrigieren. Anschließend wird die korrigierte Haltungsposition durch bewusste Wahrnehmung verinnerlicht.

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